Aktuelle weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen sind die Digitalisierung, die Dekarbonisierung und nicht zuletzt die Diversifizierung von Lieferketten auch aus humanitären Gesichtspunkten, wofür ich eintrete.
Die Digitalisierung bewirkt, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit des Unternehmens im Markt beschleunigt durch die Automation und Vernetzung der Steuerungsprozesse.
Die Dekarbonisierung auf Basis der vereinbarten Klimaziele hin zu einer CO2-Neutralität bedeutet nicht weniger, als unsere Wirtschaft einem Transformationsprozess zu unterziehen, von dem nicht nur der Energiesektor betroffen ist, sondern z. B. auch unser Arbeitsleben.
Die Diversifizierung von Lieferketten beinhaltet, dass bei allen Bezügen aus dem Ausland sowohl die Versorgungssicherheit als auch die humanitären Aspekte eine größere Rolle spielen sollten als bisher.
Die Einhaltung von friedlichen, ökologischen, demokratischen und sozialen Standards muss die Voraussetzung werden, mit einem Land wirtschaftliche Beziehungen auf der Importseite zu unterhalten, nach meinem Dafürhalten.
Es gibt noch weitere Veränderungen in unserer Gesellschaft, die eine Rolle spielen. Aber wir werden gemeinsam die Herausforderungen bewältigen, wenn jeder Einzelne von uns seinen Beitrag leistet, und zwar nicht nur auf der Produktionsseite, sondern auch im Verhalten als Verbraucher.